4. Internationales Froebel-Symposion in Berlin vom 20. bis 22. Juni 2002
In Verbindung mit der DGfE-Fachkommission``Sozialpaaedagogik, Sektion Paedagogik der fruehen Kindheit`` veranstaltet die Froebel-Forschungsstelle der Gerhard-Mercator-Universitaet Duisburg in Zusammenarbeit mit der Bibliothek fuer Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts fuer Internationale Paedagogische Forschung in Berlin das 4. Internationale Froebel-Symposion. Thema der Tagung: ``Froebels Paedagogik verstehen - interpretieren - weiterfuehren``. Mit dieser Thematik setzt die Duisburger Froebel-Forschungsstelle ihre Bemuehungen um ein Diskussionsforum internationaler Froebelspezialisten fort, das sich erstmals 1996 in Bad Blankenburg etablierte und 1998 in Duisburg sowie 2000 in Dresden fortgefuehrt wurde. Zugleich gedenkt der Kreis der Froebelspezialisten der 150. Wiederkehr des Todestages von Friedrich Froebel am 21. Juni. An drei Tagen werden 15 Referate zur Geschichte der Froebelrezeption und zu systematischen Aspekten der Paedagogik Froebels gehalten. Die Praesentation der Froebel-Briefedition und die Ausstellung ``Froebel im Denkmal`` runden das Programm ab. Tagungsprogramm Donnerstag, 20. Juni 2002 13.00-13.15 Eroeffnung der Tagung Christian Ritzi (Bibliothek fuer Bildungsgeschichtliche Forschung Prof. Dr. Helmut Heiland (Universitaet Duisburg) Grußwort Prof. Dr. Ludwig Liegle (DGfE-Kommission Sozial- paedagogik/Paedagogik der fruehen Kindheit) 13.15-14.00 Prof. Dr. Helmut Heiland: Duisburger Froebelforschung - Eine Bilanz 14.00-15.00 Prof. Dr. Michio Ogasawara: Imitation, Kritik, Vertiefung - Typen des Froebelverstaendnisses in Japan 15.00-16.00 Fuehrung durch die Bibliothek fuer Bildungsgeschichtliche Forschung (Schwerpunkt: F. Froebel) 16.00-17.00 Prof. Dr. Heinz Stuebig: Die Autobiographie als paedagogische Quelle 17.00-18.00 Prof. Dr. Michel Soetard: Froebelrezeption in Frankreich Freitag, 21. Juni 2002 09.00-10.00 Prof. Dr. Ann T. Allen: ``Froebel ist nicht tot, sondern lebt noch in Amerika`` Die amerikanischen Froebelianerinnen 10.00-11.00 Prof. Dr. Yoichi Kiuchi: Friedrich Froebel und der Orientalismus 11.30-12.30 Dr. Wolfgang Eichler: Aspekte marxistischer Froebel-Interpretation 13.30-14.30 Dr. Elisabeth Gutjahr: Die ``Mutter- unöd Koselieder`` Froebels als Erziehung der Sinne 14.30-15.30 Dr. Rosemarie Boldt: Die Spieltheorie Heerwarts im Kontext Froebels 16.00-17.00 Dr. Michael Gebel: Begegnungen mit Froebel - das Bild Froebels in Berich- ten von Zeitgenossen 17.00-18.00 Naoko Matsumura: Geschichte der Froebel-Forschung an der Universitaet Hiroshima bis 1945 18.00-18.30 Empfang, Praesentation der Froebel-Briefedition und Eroeffnung der Ausstellung ``Froebel im Denkmal`` Samstag, 22. Juni 2002 09.00-10.00 Dr. Toshiko Ito: Der dichotomische Begriff ``Ahnung`` in der Paedagogik Froebels 10.00-11.00 Dr. Michele Schaerer: Froebelrezeption in der franz. Schweiz im 19. Jahrhundert 11.30-12.30 Prof. Reiko Sakai: Sozo Kurahashi als Beispiel der Froebel-Rezeption im Zeitalter der ``neuen Erziehung`` der Taisho-Aera 12.30-13.30 Prof. Dr. Sigrid von den Steinen: Der Begriff der Bildung bei Froebel 13.30-14.00 Schlussdiskussion Tagungsort: Bibliothek fuer Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts fuer Internationale Paedagogische Forschung Warschauer Straße 34 - 38 10243 Berlin Tel.: (030) 29 33 60 - 33 Fax: (030) 29 33 60 - 25 |