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HBO Datenbank - Ausstellung

Ausstellungsthema: Dic cur hic - Sag, warum du hier bist. Joachimsthal, Berlin, Templin - 400 Jahre Joachimsthalsches Gymnasium
Weitere Informationen: http://bbf.dipf.de/publikationen/ausstellungskatal oge/pdf/diccurhic.pdf   
Durchführende Institution: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung; Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik der Universität Leipzig
Ausstellungsbeginn: 18. 06. 2007 10:00:00
Ausstellungsende: 09. 11. 2007 18:00:00
Ausstellungsort: Berlin, Warschauer Str. 34, 10243 Berlin
Veranstaltungsstätte: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Anprechpartner: Ritzi, C; Flöter, Jonas
E-mail des Anprechpartners: heinicke@bbf.dipf.de
Ausstellungsankündigung:


Vor 400 Jahren wurde eine der bedeutendsten Bil¬dungseinrichtungen in Brandenburg/Preußen errichtet, die einen hervorragenden Beitrag zur Formierung von Eliten in allen gesellschaftlichen Bereichen leistete. Am 24. August 1607 vom brandenburgischen Kurfürsten Joachim Friedrich in Joa¬chimsthal (Uckermark) gegründet, orientierte sich das Joachimsthalsche Gymnasium am Vorbild der sächsi¬schen Fürstenschulen. Nach der Zerstörung der Stadt und der Schule im Dreißigjährigen Krieg verlegte der Große Kurfürst 1650 das Gymnasium nach Berlin und brachte es zunächst im Schloss, dann in der Burg¬straße/Hei¬li¬gen¬geiststraße unter, wo es über 200 Jahre verblieb. Mit der Verlegung des Gymnasiums nach Berlin war eine konfessionelle Neuorientierung verbunden. Von nun an galt die Fürstenschule der Hohenzollern als spezifi¬sche Bildungsstätte für Knaben reformierter Eltern.
Aufgrund stetig steigender Schülerzahlen musste das Gymnasium 1880 nach Wilmersdorf in das heute von der Universität der Künste genutzte Gebäude (Bundesallee) umziehen. 1912 erfolgte eine letzte Verlagerung des Schul¬standorts nach Templin (Uckermark), wo es bis zur Auflösung 1953 verblieb.


Eröffnung:

Freitag, 15. Juni 2007, 18:30 Uhr



Begrüßung:
Dr. C. Ritzi (Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Berlin)

Grußwort:
Prof. Dr. Klaus Norpoth (Vereinigung Alter Joachimsthaler e. V.)

Einführungsvortrag:
PD Dr. Jonas Flöter (Universität Leipzig)

Schlagwörter: Bildungsgeschichte; Schulgeschichte; Gymnasialbildung; Joachimsthalsches Gymnasium (Berlin)
Erfassungsdatum: 24. 05. 2007
Korrekturdatum: 16. 11. 2011