Text des Beitrages: | Mit der diesjährigen Archivtagung „auf dem Ludwigstein“, zu der es auch eine Ausstellung mit eindrucksvollen Fotografien zu Gustav Wynekens Wirken in Wickersdorf gab, wurde ein weiter Bogen zwischen den
Bemühungen um grundlegende Reformen von Erziehung, wie sie um 1900
entwickelt wurden, und gegenwärtigen Tendenzen und Diskussionen
geschlagen. In der Tagungsankündigung heißt es: „Keine andere
zeitgenössische Neugründung am Kreuzungspunkt von Lebensreform,
Jugendkult, Jugendbewegung und Reformpädagogik hat eine vergleichbare
Wirkung entfaltet wie die FSG (Freie Schulgemeinde) Wickersdorf, und
kaum eine andere Gründerpersönlichkeit der Landerziehungsheime hat
größere öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen.“
Gustav Wyneken (1875-1964)[1], der vor 100 Jahren zusammen mit Paul
Geheeb, Martin Luserke, August Halm und anderen die Freie Schulgemeinde
Wickersdorf bei Saalfeld im Thüringer Wald gründete, ist, wie Fritz
Karsen nach dem Ersten Weltkrieg schrieb, „der gewaltigste pädagogische
Anreger der Gegenwart: Durchdrungen von tiefstem Ahnen des
gesellschaftlichen Werdens entreißt er die Schule dem öden seelenlosen
Mechanismus des Lernbetriebs … Sie ist die Lebensstätte der Jugend …,
sie ist autonome Gemeinschaft und ihr Sinn fern allen äußeren Zwecken
allein der der Kultur, als des Dienstes am Geist.“ Dieses Zitat stellte
Ulrich Herrmann an den Anfang seines einleitenden und die
Tagungsdiskussionen bestimmenden Vortrags.[2]
Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert wurde viel vom „Jahrhundert des
Kindes“[3], des „neuen Menschen“[4] und vom „Jahrhundert der Jugend“[5]
gesprochen. „Jugendlichkeit“ wurde ein höchst suggestives Wort, das in
vielschichtigen Schattierungen und Facetten in reformerische Bewegungen
Eingang fand; „Jugend“ erwies sich in einem umfassenden und zugleich
vagen Sinne als „Hoffnungsträger“, der sich mit einem ausgesprochenen,
die deutsche Gesellschaft zwischen 1880 und 1930 entscheidend prägenden
„pädagogischen Enthusiasmus“ verband.[6]
Hartmut Alphei machte einleitend deutlich, dass der Tagungsort selbst,
der Ludwigstein, und der Hohe Meißner in der Nähe Kassels, auf dem sich
1913 Jugendbewegte zu einem geschichtsträchtigen Fest versammelten, aufs
engste mit den Aufbruchseuphorien der Jahrhundertwende verbunden ist.[7]
Die für die Gesellschaft im Umbruch typische Fülle an Beschwörungen,
Etikettierungen, Erlösungshoffnungen findet sich in der berühmten
„Meißner-Formel“, in der es heißt, „die Freideutsche Jugend (wolle) ihr
Leben nach eigener Bestimmung, vor eigener Verantwortung, in innerer
Wahrhaftigkeit gestalten.“ Prophetisch und vielseitig ausdeutbar hatte
kurz vorher nicht zuletzt Friedrich Nietzsche die kulturkritische Sicht
auf Erziehungs- und Jugendfragen angesprochen: „An meinen Kindern will
ich gutmachen, dass ich meiner Väter Kind bin: und an aller Zukunft -
diese Gegenwart.“ Ellen Keys Buch: „Das Jahrhundert des Kindes“ (1902)
ist der zitierte Satz als Motto für das kommende 20. Jahrhundert
bezeichnenderweise vorangestellt worden.[8]
Justus H. Ulbricht umriss geschichtliche Zusammenhänge und Hintergründe
der Gründung der FSG Wickersdorf; Thüringen erweist sich um 1900
gleichsam als „Laboratorium der Moderne“, als fruchtbarer Nährboden für
facettenreiche zukunftseuphorische Denkexperimente und Reformkonzepte,
in die sich die Gründung der FSG Wickersdorf, eine „Insel der Jugend“
einfügt, die später und rückblickend auch „pädagogische Insel“ genannt
wurde. Ulbricht machte deutlich, dass Wynekens Gedankenwelt ohne die
Aufbruchssehnsüchte einer Gesellschaft im Umbruch, in der sich ein
Mythos von Jugend und Jugendlichkeit herausbildete, nicht denkbar ist.
Das ‚Leiden an der Schule’ müsse ein Ende haben, forderten viele
Zeitgenossen, deren Jugend geprägt war durch „ernüchternde, wenn nicht
gar traumatische Erfahrungen mit der Alltagswirklichkeit des
herrschenden Schulbetriebs.“[9]
Für Wyneken war, wie Ulrich Herrmann betonte, eine „Religion des
Geistes“ typisch, mit der er sich in all jene Suchbewegungen und unter
all jene Sinnsucher der Jahrhundertwende einreiht, die Thomas Nipperdey
mit dem Stichwort „vagierende Religiosität“ umschrieben hat.[10] Auf
kulturkritischen Ansätzen der Jahrhundertwende, die grundlegende und
zugleich nur vage und utopisch anmutende Veränderungen der Gesellschaft
sowie Hoffnungen auf einen wie auch immer im Einzelnen zu verstehenden
„neuen Menschen“ beinhalteten[11], baute eine Vielzahl von
pädagogisch-alternativ-lebensreformerischen Bewegungen auf[12].
Wickersdorf kann gleichsam als „Mutterkloster“ der im folgenden
entstandenen Schulversuche, Arbeitsschulen, Landerziehungsheime und
Freien Schulgemeinden angesehen werden.
Herrmann stellte besonders heraus, dass Wyneken nicht als Schulreformer
gesehen werden wollte, wenngleich er bis heute in erster Linie als
bedeutender Reformpädagoge gilt. Obwohl seine Rolle als pädagogischer
Erneuerer in engem Zusammenhang mit lebensreformerischen Ansätzen der
Jahre 1880 bis 1930 und nicht zuletzt mit der Jugendbewegung zu sehen
ist, sind Etikettierungen Wynekens als Erzieher und Lehrer
beispielsweise kaum zutreffend. Dissonanzen und Diskrepanzen
kennzeichnen seine schillernde Persönlichkeit, prägen seine Wahrnehmung
und die gedankliche und praktische Wirkung seines Werkes.
Die FSG Wickersdorf konnte und sollte „eine schützende Burg“ sein,
„deren Mauern Störungen von außen abwehren“, damit sich das Jugendleben
von innen heraus entfalte. Darin liegt zweifellos, wie die Diskussionen
zeigten, eine gewisse Tragik: Wynekens Visionen hielten trotz ihrer
unbestreitbaren Wirkungen der politischen und gesellschaftlichen
Wirklichkeit der Zwischenkriegszeit kaum stand. Die pädagogische
Reformbewegung war nicht darauf eingerichtet, den
generationsspezifischen Problemen von sozialer Umschichtung,
Wirtschaftskatastrophen und traumatischen Erfahrungen der Not und
Deprivation und deren längerfristige Folgen im Zusammenwirken mit den
dauernden Existenz- und Zukunftsängsten der jungen Generation der
Zwischenkriegszeit zu begegnen.[13] Schulversuche und
Landerziehungsheime stellten, so wurde bereits in den 1920er Jahren
kritisiert, Formen klösterlichen Lebens dar und sie seien offenbar von
der Illusion beseelt gewesen, Inseln der Harmonie innerhalb einer
konfliktreichen Gesellschaft bilden zu können. Paul Oestreich schreibt
bereits etwa 1924 an Theodor Litt: „Wenn man so, wie ich das tue, die
Problematik der Weltlage sieht, so können einem ‚Versuchsschulen’ wenig
nützen. ‚Erziehungsoasen’ sind hübsche mittelalterliche
Klostervisionen.“[14]
Martin Näf zeichnete Verbindungen zwischen der FSG Wickersdorf und der
von Paul Geheeb gegründeten Odenwaldschule nach. Er richtete den Blick
auf persönliche und programmatische Differenzen zwischen Wyneken und
Geheeb. Vergleiche zwischen der FSG Wickersdorf und anderen
Schulversuchen machen Parallelen und Unterschiede deutlich und sind
deshalb besonders dazu angetan, das Spezifische und Exemplarische
hervorzuheben. Dies gilt auch für den Versuch Ulrich Uffrechts, die
Leistung seines Vaters, Bernhard Uffrecht, kritisch zu bewerten und zu
würdigen, der bereits 1913 an dem Meißnertreffen teilnahm, Wickersdorf
1916/17 leitete und in Briefen über den – konfliktreichen - Schulalltag
in der FGW berichtete (Der 2007 erscheinende Tagungsband wird auch einen
Beitrag zu Martin Luserkes „Schule am Meer“ enthalten.).
Weitere Referate widmeten sich der Bedeutung der Musik (Philipp
Schäffler) und des Sports in Wickersdorf (Alexander Priebe). Sie rückten
den Lehrer und Pädagogen August Halm sowie das Wirken des Weltrekordlers
Otto Peltzer in Wickersdorf in den Mittelpunkt. Auf diese Weise wurden
Lebens- und Karrierewege sichtbar, die in ganz unterschiedlicher Weise
von reformpädagogischen Ansätzen mitbestimmt wurden. Stichworte wie
„Gesundheitshygiene“ und „jugendliche Körperkultur“ verdeutlichen, wie
vielschichtig und eng lebensreformerische und reformpädagogische
Gedanken und Ansätze miteinander verzahnt waren.
Ludmilla Obraszowa ging der Frage nach, inwiefern reformpädagogische
Anregungen aus Wickersdorf in der Sowjetunion aufgenommen wurden. Sie
konnte insbesondere die nur bedingte „Verwertbarkeit“ der Visionen
Wynekens für „eine neue Schule in einem neuen Staat“ deutlich machen. Es
wurden einerseits die weitreichenden Wirkungen reformpädagogischer
Diskussionen sichtbar, andererseits richtete sich der Blick auf eine
Außenwahrnehmung „typisch deutscher“ Ansätze.
Die Organisatoren haben das Tagungsprogramm so zusammengestellt, dass
Fragen und Diskussionen sich nicht nur auf das „historische“ Wickersdorf
richteten, sondern auch gegenwartsbezogene Aspekte von Reformpädagogik
eine Chance hatten. Bernhard Hüttenrauch reflektierte seine Erfahrungen
als Lehrer, und Karsten Speck blickte kritisch auf seine Zeit als
Schüler in der Wendezeit 1989/90 zurück. Dieter Toder stellte die Frage,
inwieweit das Evangelische Internatsgymnasium Schloss Gaienhofen in
reformpädagogischer Tradition zu sehen ist. Erika Risse ging aus Sicht
der Vereinigung deutscher Landerziehungsheime auf die Bedeutung
reformpädagogischer Ansätze der Jahrhundertwende für die gegenwärtige
schul- und bildungspolitische Diskussion ein. Florian Roesner fragte,
inwieweit „Freie alternative Schulen“ an der Wende vom 20. zum 21.
Jahrhundert als neue reformpädagogische Bewegung zu deuten sind.
Wichtige Fragen der Tagung lassen sich etwa so zusammenfassen: Was
„bleibt“ von den Visionen und den schulpraktischen Reformansätzen, die
um 1900 so hoffnungsvoll begannen? Wie nehmen wir heute nach Zäsuren und
Umbrüchen des katastrophischen 20. Jahrhunderts die „Anfänge“ um 1900
wahr? Welche Wahrnehmung haben diejenigen, die in der Reformpädagogik
heute tätig sind? Wie beschreiben Schüler, die ihre Schulzeit zumindest
zeitweise in einer Versuchsschule und/oder einem Landerziehungsheim
verbracht haben, ihre Erfahrungen?
Wickersdorf gilt als Kultort der Jugendbewegung und der Reformpädagogik,
wie Hartmut Alphei betonte. Eine wissenschaftliche Tagung, die sich der
„kritischen Vergegenwärtigung von Werk und Wirkung Gustav Wynekens“
widmet, kann und muss auch Arbeit in „Steinbrüchen der Erinnerung“
sein[15] und die Frage diskutieren: Welche erinnerungskulturellen
Gesichtspunkte sind - vielleicht auch und gerade angesichts
gegenwärtiger „Disziplindebatten“ - im Zusammenhang mit Wickersdorf zu
reflektieren? Werden Erziehungsvorstellungen neu belebt, die über
Jahrzehnte überwunden zu sein schienen? Welche Rolle kommt Diskussionen
über reformpädagogische Traditionen in solchen Debatten zu? All dem
widmete sich die diesjährige Archivtagung auf der Burg Ludwigstein.
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Fussnote: | Anmerkungen:
[1] Vgl. Kupffer, Heinrich, Gustav Wyneken, Stuttgart 1979; Flitner,
Wilhelm; Kudritzki, Gerhard (Hgg.), Die deutsche Reformpädagogik. Die
Pioniere der pädagogischen Bewegung, Stuttgart (5. Aufl.) 1995;
Herrmann, Ulrich (Hg.), Gustav Wyneken. Freie Schulgemeinde Wickersdorf.
Kleine Schriften, Jena 2006. Der Nachlass von Gustav Wyneken befindet
sich erschlossen und verzeichnet im Archiv der deutschen Jugendbewegung
Burg Ludwigstein.
[2] Herrn Herrmann danke ich für die Überlassung des
Vortragsmanuskriptes. Vgl. Karsen, Fritz, Deutsche Versuchsschulen der
Gegenwart und ihre Probleme, Leipzig 1923, darin insb. S. 74-84:
Wickersdorf.
[3] Key, Ellen, Das Jahrhundert des Kindes (dt. 1902), unv. Nachdruck,
Weinheim 2000.
[4]Vgl. Herrmann, Ulrich (Hg.), „Neue Erziehung“. „Neue Menschen“.
Erziehung und Bildung zwischen Kaiserreich und Diktatur, Weinheim 1987;
Küenzlen, Gottfried, Der neue Mensch. Zur säkularen Religionsgeschichte
der Moderne, München (2. Aufl.) 1994; Lepp, Nicola; Roth, Martin; Vogel,
Klaus (Hgg.), Der Neue Mensch. Obsessionen des 20. Jahrhunderts. Katalog
zur Ausstellung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden, 22.4.-8.8.1999,
Hygiene Museum Dresden, Dresden 1999.
[5] Vgl. Stambolis, Barbara, Mythen und Heilserwartungen mit politischen
Wirkungen zwischen Jahrhundertwende und Drittem Reich. Morgenlandfahrer
und andere Sinnsucher, in: Jahrbuch des Archivs der deutschen
Jugendbewegung 20 (2002-2003), S. 70-93; Reulecke, Jürgen, Utopische
Erwartungen an die Jugendbewegung 1900-1933, in: Hardtwig, Wolfgang
(Hg.), Utopie und politische Herrschaft der Zwischenkriegszeit, München
2003, S. 199-218.
[6] Vgl. Buchholz, Kai u.a. (Hgg.), Die Lebensreform. Entwürfe zur
Neugestaltung von Leben und Kunst um 1900, Darmstadt 2001.
[7] Vgl. Stambolis, Barbara, Wallfahrtsstätten der Religion, der Nation
und der Jugend. Zur Bedeutung heiliger Orte in der Jugendbewegung, in:
Jahrbuch des Archivs der deutschen Jugendbewegung 20 (2002-2003), S.
148-158.
[8] Vollständig: „So liebe ich allein meiner Kinder Land, das
unentdeckte, im fernsten Meere: nach ihm heiße ich meine Segel suchen
und suchen. An meinen Kindern will ich gutmachen, dass ich meiner Väter
Kind bin: und an aller Zukunft - diese Gegenwart“. Vgl. Härtling, Peter,
Vergessene Bücher. Hinweise und Beispiele, Karlsruhe 1983, S. 29.
[9] Freundlicherweise hat Justus Ulbricht sein Manuskript zur Verfügung
gestellt, hier S. 10. Vgl. Reulecke, Jürgen; Stambolis, Barbara,
Kindheiten/Jugendzeit im Zweiten Weltkrieg: Erfahrungen, Normen der
Elterngeneration und ihre Weitergabe, im Druck für einen Band der
Studiengruppe Kinder des Zweiten Weltkriegs am KWI Essen.
[10] Vgl. Ulbricht, Justus; von Schnurbein, Stefanie (Hgg.), Völkische
Religion und Krisen der Moderne. Entwürfe ‚arteigener` Glaubenssysteme
seit der Jahrhundertwende, Würzburg 2001; ders., „Jugend ohne Gott?“
Deutsche Religionsgeschichte und Jugendbewegung im 20. Jahrhundert, in:
Jahrbuch des Archivs der deutschen Jugendbewegung 20 (2002/2003), S.
7-12.
[11] Vgl. Herrmann, Ulrich, „Neue Erziehung“, „Neue Menschen“. Ansätze
zur Erziehungs- und Bildungsreform zwischen Kaiserreich und Diktatur,
Weinheim 1987; Oelkers, Jürgen, Von der Welt des Émile zur
Erziehungsdiktatur, in: Lepp, Nicola u.a., Der Neue Mensch. Obsessionen
des 20. Jahrhunderts, Ostfildern-Ruit 1999, S. 37-47.
[12] Vgl. Krebs, Diethart; Reulecke, Jürgen (Hgg.), Handbuch der
deutschen Reformbewegungen 1880-1933, Wuppertal 1998.
[13] Flitner, Wilhelm, Der Krieg und die Jugend, in: Baumgarten, Otto
u.a. (Hgg.), Geistige und sittliche Wirkungen des Krieges in
Deutschland, Stuttgart 1927, S. 217ff., hier S. 223.
[14] Vgl. Stambolis, Barbara, Pädagogische Reformbewegung und Politik:
Gesellschaftlicher Wandel als Erziehungsprojekt, in: Enzyklopädie der
Reformpädagogik, Bd. 1, hrsg. von Keim, Wolfgang; Schwerdt, Ulrich (im
Druck). Benner, Dietrich; Kemper, Herwart; (Hgg.), Quellentexte zur
Theorie und Geschichte der Reformpädagogik. Teil 2: Die Pädagogische
Bewegung von der Jahrhundertwende bis zum Ende der Weimarer Republik,
Weinheim 2001.
[15] Vgl. Carcenac-Lecomte, Constanze (Hg.), Steinbruch deutsche
Erinnerungsorte, Frankfurt am Main 2000. |